Smart-Thermostate im Mehrfamilienhaus: Nachrüstung und echte Einsparungen

Smart-Thermostate im Mehrfamilienhaus: Nachrüstung und echte Einsparungen Nov, 8 2025

Smart-Thermostate im Mehrfamilienhaus: Was wirklich funktioniert

Stell dir vor, deine Heizung weiß, wann du zu Hause bist - und schaltet sich automatisch runter, wenn du weg bist. Kein manuelles Einstellen, kein kalter Raum morgens, keine hohen Rechnungen im Winter. Das ist kein Science-Fiction-Film. Das ist Smart-Thermostat-Technik, die heute in fast jedem Mehrfamilienhaus nachgerüstet werden kann - egal, ob du Mieter oder Eigentümer bist.

Und ja, es spart Geld. Aber nicht immer so viel, wie versprochen wird. Und nicht immer ohne Haken. In Österreich und Deutschland haben bereits über 28 % der Mehrfamilienhäuser mit mindestens fünf Wohnungen mindestens ein intelligentes Thermostat installiert. Die meisten davon sind Heizkörperthermostate, die direkt an die Heizkörper montiert werden. Keine aufwendigen Umbauten. Keine Genehmigungen für den Heizungskeller. Nur ein neues Gerät, das du selbst wechseln kannst.

Wie funktioniert ein Smart-Thermostat im Altbau?

Ein Smart-Thermostat ersetzt das alte mechanische oder elektronische Thermostat an deinem Heizkörper. Es misst die Raumtemperatur genau - mit einer Genauigkeit von plus/minus 0,25 Grad - und steuert den Heizwasserfluss über ein kleines Motorventil. Das Ganze läuft über eine App auf deinem Smartphone. Du kannst die Temperatur von der Arbeit aus ändern, den Heizplan anpassen, oder sogar die Abwesenheit automatisch erkennen, wenn dein Handy den WLAN- oder GPS-Radius verlässt.

Die Technik ist einfach: Du drehst das alte Thermostat ab, schraubst das neue drauf - fertig. Die meisten Modelle, wie das tado° X ist ein intelligenter Heizkörperthermostat mit Geofencing und Wetteranpassung, der 2023 von Home&Smart mit der besten Genauigkeit bewertet wurde, verwenden standardmäßige M30x1,5-Gewinde. Das passt in 92 % aller Heizkörper. Nur bei sehr alten Ventilen aus den 70er-Jahren brauchst du einen Adapter - und die kosten dann meistens um die 75 Euro.

Die Kommunikation läuft meistens über Funk. Bosch nutzt Zigbee, tado° Bluetooth, Homematic IP sein eigenes Protokoll. Alle brauchen eine WLAN-Verbindung im Haus - und das ist manchmal das Problem. In Betonbauten mit dicken Wänden oder tiefen Kellerwohnungen kann das Signal schwach sein. Dann hilft nur ein WLAN-Repeater, der zwischen 30 und 50 Euro kostet.

Heizkörperthermostat oder zentrales System? Der entscheidende Unterschied

Du hast zwei Optionen: Entweder du baust an jedem Heizkörper ein eigenes Smart-Thermostat ein - oder du installierst ein zentrales System mit einem Raumthermostat, der die Temperatur in einem Raum misst und die ganze Heizung steuert.

Heizkörperthermostate sind die klare Wahl für Mehrfamilienhäuser. Warum? Weil sie raumweise steuern. In einer Wohnung mit drei Zimmern hast du drei separate Thermostate. Jeder Raum wird individuell beheizt. Wenn dein Nachbar oben die Heizung auf 24 Grad dreht, bleibt deine Wohnung kühl - weil dein Thermostat nur die Temperatur in deinem Zimmer misst.

Ein zentrales Raumthermostat hingegen misst die Temperatur nur an einem Ort - meistens im Wohnzimmer. Wenn das Wohnzimmer warm ist, schaltet die Heizung ab - auch wenn das Schlafzimmer noch kalt ist. In Mehrfamilienhäusern mit dicken Wänden und vielen Nachbarwohnungen ist das oft ineffizient. Laut einer Expertenbefragung von "Smarte Heiztechnik" aus Januar 2024 sind Heizkörperthermostate in 78 % der Fälle effektiver als zentrale Systeme.

Und die Kosten? Ein einzelnes Heizkörperthermostat kostet zwischen 49 und 89 Euro. Für eine 4-Zimmer-Wohnung kommst du auf 200 bis 350 Euro. Ein zentrales System wie Homematic IP kostet 229 Euro für die Basisstation plus 49 Euro pro Thermostat - also bei vier Räumen auch 425 Euro. Aber: Das zentrale System braucht eine Schnittstelle am Heizkessel. Und die haben nur 68 % der Heizungen, die vor 2005 installiert wurden. Die meisten Altbauten haben sie nicht. Also: Heizkörperthermostate sind die praktischere Lösung.

Vergleich: Einzelne Heizkörperthermostate steuern Räume unabhängig vs. zentrales Thermostat mit ungleicher Wärmeverteilung.

Wer darf das installieren? Mieter und die Rechtslage

Als Mieter darfst du ein Smart-Thermostat einbauen - aber nur, wenn du es später wieder rausnehmen kannst. Das ist der entscheidende Punkt. Keine Bohrungen, keine Leitungen, keine Veränderungen an der Heizungsanlage. Nur ein Austausch des Thermostats am Heizkörper. Das ist erlaubt nach § 554 Abs. 1 BGB.

Aber: Du musst den Vermieter informieren. Nicht um Erlaubnis bitten - aber um Mitteilung. Ein Urteil des Landgerichts Berlin vom 15. Januar 2024 (Az. 15 S 45/23) klärt das: Wer ohne Mitteilung ein Smart-Thermostat einbaut, riskiert eine Mietminderung von bis zu 10 %. Der Vermieter kann dich nicht verbieten, es einzubauen - aber er kann dich zur Rückstellung verpflichten, wenn du ausziehst.

Was heißt das konkret? Du installierst das Gerät. Du hältst das alte Thermostat auf. Beim Auszug setzt du das alte zurück. Kein Problem. Keine Kosten. Kein Ärger. Die meisten Mieter, die Smart-Thermostate einbauen, tun es, weil sie die Heizkosten senken wollen - und sie haben recht. Eine Studie des Fraunhofer ISE aus 2022 zeigt: Korrekt genutzt, sparen Nutzer 14 bis 22 % an Heizkosten. Die durchschnittliche Einsparung in der Praxis liegt bei 17,3 %.

Die besten Modelle im Vergleich - und was sie wirklich können

Der Markt ist voll. Aber nicht alle Geräte sind gleich. Hier die drei führenden Modelle und was sie wirklich bieten:

Vergleich der führenden Smart-Thermostate für Mehrfamilienhäuser (Stand April 2024)
Modell Marktanteil Installation Spezialfunktion Reaktionszeit Bewertung (Heizungsforum.de)
tado° X Hochwertiger Heizkörperthermostat mit Geofencing und Wetteranpassung 37% 12-18 Min./Gerät Geofencing (95% Genauigkeit), Wetter-Integration 2,7 Sek. (Cloud) 4,3/5,0
Bosch Smart Home Zigbee-basierter Thermostat mit direkter App-Steuerung 22% 15-20 Min./Gerät Zigbee 3.0, gutes WLAN-Handling 3,1 Sek. (Cloud) 4,0/5,0
Homematic IP Lokales System ohne Cloud, hohe Datensicherheit 18% 20-25 Min./Gerät Lokale Steuerung (0,3 Sek. Reaktionszeit) 0,3 Sek. (lokal) 3,9/5,0
Hama Smart-Heizkörperthermostat Einstiegsmodell mit günstigem Preis 8% 10-15 Min./Gerät 2x AAA-Batterien, 24 Monate Laufzeit 4,5 Sek. (Cloud) 3,7/5,0

tado° X ist der Marktführer - und hat auch die besten Funktionen. Die Geofencing-Technik erkennt, ob du zu Hause bist - und passt die Temperatur automatisch an. Das spart besonders viel, wenn du oft unterwegs bist. Aber: Es braucht eine Cloud-Verbindung. Wenn das Internet ausfällt, funktioniert es nicht mehr.

Homematic IP ist anders. Es arbeitet komplett lokal. Keine Daten in der Cloud. Keine Abhängigkeit vom Internet. Die Reaktionszeit ist fast sofort - 0,3 Sekunden. Ideal für Nutzer, die Datenschutz wichtig finden. Aber: Du brauchst eine Zentrale - und das macht es teurer.

Hama ist günstig, aber nicht so präzise. Die Genauigkeit liegt bei 92,3 % - gegenüber 98,7 % bei tado°. Wenn du nur ein paar Räume ausstatten willst und kein Budget hast, ist es okay. Aber für eine ganze Wohnung? Lieber etwas mehr investieren.

Was du vor der Installation wissen musst

Die Installation ist einfach - aber nicht immer problemlos. Hier sind die häufigsten Probleme und wie du sie vermeidest:

  1. Festsitzende alte Thermostate: 32 % der Installationen scheitern daran. Nicht mit Gewalt drehen. Ein heißer Föhn oder ein Durchlauferhitzer (für 15 Euro) löst die Verkrustung. So empfiehlt es Thomas Müller, Autor von "Smartes Heizen im Altbau".
  2. Kein passender Adapter: 23 % der Altbauten haben historische Ventile. Kaufe ein Spezial-Adapter-Set von Heimeier (74,99 €) - oder frage im örtlichen Heizungsfachgeschäft nach.
  3. Schlechtes WLAN: 19 % der Nutzer haben Probleme in Betonbauten. Installiere einen WLAN-Repeater in der Nähe des Heizungskellers - nicht im Wohnzimmer.
  4. Batterie-Wechsel: Die meisten Thermostate brauchen 2x AAA-Batterien. Laufzeit: 18-24 Monate. Setze dir eine Erinnerung im Kalender. Wenn die Batterie leer ist, schaltet das Thermostat ab - und du hast kalte Räume.
  5. App-Einrichtung: 25-35 Minuten pro System. tado° X braucht nur 22 Minuten. Lies die Anleitung vorher. Mach alles auf einem Gerät - nicht auf drei verschiedenen Handys.

Und vergiss nicht: Nach dem Einbau musst du die App richtig einstellen. Die meisten Nutzer sparen weniger, weil sie die Heizung einfach auf "immer an" stellen - wie vorher. Das bringt nichts. Setze einen Nacht- oder Abwesenheitsmodus. Lass die App lernen. Nach zwei Wochen wird sie automatisch die besten Zeiten finden.

Wintermorgen in Mehrfamilienhaus mit smarten Thermostaten und Geofencing-App auf dem Smartphone.

Was die Zukunft bringt - und warum du jetzt handeln solltest

Die EnEV-Novelle 2025 schreibt ab 15 Wohneinheiten intelligente Heizungssteuerung vor. Das bedeutet: In größeren Mehrfamilienhäusern wird es bald Pflicht sein. Aber auch in kleineren Gebäuden wird es zur Standardausrüstung. Bis 2027 wird laut Fraunhofer ISE mehr als die Hälfte aller Mehrfamilienhäuser mit Smart-Thermostaten ausgestattet sein.

Und die Amortisationszeit? Bei einer 4-Zimmer-Wohnung mit 180 Euro Investition und 15 % Heizkosteneinsparung liegt sie bei 2,8 Jahren. Danach ist es reiner Gewinn. Die Energiekosten steigen. Die Technik wird billiger. Die Apps werden smarter.

Wenn du jetzt einsteigst, profitierst du von der aktuellen Förderung - viele Gemeinden in Österreich und Deutschland zahlen bis zu 100 Euro pro Thermostat. Und du sparst nicht nur Geld - du hast mehr Komfort. Du kannst die Heizung von unterwegs steuern. Du weißt, wann deine Wohnung warm ist. Du vermeidest kalte Morgenstunden.

Es ist kein Luxus. Es ist die logische Weiterentwicklung der Heizung - wie der Wechsel von mechanischen Zahnrädern zu digitalen Uhren. Wer jetzt nicht nachrüstet, zahlt in fünf Jahren mehr - und hat weniger Kontrolle.

FAQ - Deine wichtigsten Fragen, beantwortet

Darf ich als Mieter ein Smart-Thermostat einbauen?

Ja, du darfst es einbauen, wenn du es beim Auszug wieder entfernen kannst. Du musst den Vermieter nicht um Erlaubnis bitten, aber du musst ihn schriftlich informieren. Ein Urteil des Landgerichts Berlin (Az. 15 S 45/23) bestätigt: Wer ohne Mitteilung installiert, riskiert eine Mietminderung. Aber wer informiert und rückbaubar arbeitet, hat kein Problem.

Wie viel spart man wirklich mit einem Smart-Thermostat?

Studien zeigen 14-22 % Einsparung - wenn das System richtig genutzt wird. In der Praxis sparen Nutzer durchschnittlich 17,3 %. Das entspricht bei einer jährlichen Heizkostenrechnung von 1.200 Euro etwa 200 Euro pro Jahr. Die Einsparung hängt davon ab, ob du den Nacht- oder Abwesenheitsmodus nutzt - und ob du die Heizung nicht einfach dauerhaft auf 22 Grad stellst.

Welches Modell ist am besten für Altbauten?

tado° X ist der beste Allrounder - besonders für Altbauten mit schwachem WLAN, weil es eine gute Geofencing-Technik hat. Homematic IP ist besser, wenn du keine Cloud willst und mehr Datenschutz brauchst. Hama ist nur sinnvoll, wenn du nur ein oder zwei Thermostate brauchst und ein kleines Budget hast. Alle drei Modelle sind mit 92 % der Heizkörper kompatibel - nur bei sehr alten Ventilen brauchst du einen Adapter.

Brauche ich einen Techniker für die Installation?

Nein. Du kannst es selbst machen. Die Installation dauert 12-18 Minuten pro Heizkörper. Du brauchst nur eine Hand, einen Schraubenzieher und eventuell einen Durchlauferhitzer, wenn das alte Thermostat fest sitzt. Die meisten Hersteller liefern eine detaillierte Anleitung mit. Du brauchst keine Fachkenntnisse - nur Geduld und etwas handwerkliches Geschick.

Was passiert, wenn das Internet ausfällt?

Das Thermostat bleibt in der letzten eingestellten Temperatur. Es schaltet nicht ab. Es funktioniert wie ein normales Thermostat - nur ohne Fernsteuerung und Automatik. Bei Homematic IP läuft alles lokal - also bleibt die Automatik auch ohne Internet aktiv. Bei tado° und Bosch funktioniert die App nicht, aber die Grundfunktion bleibt erhalten.

Kann ich Smart-Thermostate bei Fußbodenheizung einsetzen?

Ja, aber mit Einschränkungen. Fußbodenheizungen reagieren langsam - das heißt, intelligente Steuerung verliert bis zu 40 % ihrer Effizienz. Es lohnt sich eher, die Raumtemperatur mit einem zentralen Thermostat zu steuern - aber nur, wenn die Heizungsanlage es zulässt. In den meisten Mehrfamilienhäusern mit Fußbodenheizung ist das nicht der Fall. Dann ist ein Heizkörperthermostat trotzdem die bessere Wahl.

Was du jetzt tun solltest

Wenn du in einem Mehrfamilienhaus wohnst und deine Heizkosten senken willst: Schau dir deine Heizkörper an. Sind sie modern? Hast du mehr als drei Räume? Dann ist ein Smart-Thermostat eine der einfachsten und rentabelsten Modernisierungen, die du machen kannst.

Bestell ein Modell - tado° X oder Homematic IP. Informiere deinen Vermieter per E-Mail. Kaufe einen Adapter, falls nötig. Installiere es an einem Wochenende. Richte die App ein. Lass sie zwei Wochen lernen. Und dann schau dir deine Heizrechnung im nächsten Jahr an.

Du wirst überrascht sein - wie viel du sparen kannst. Und wie viel einfacher das Leben wird, wenn du nicht mehr ständig am Thermostat drehen musst.

13 Kommentare

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    Elisabeth Whyte

    November 9, 2025 AT 19:01
    Ich hab’s gemacht!!! Nach 3 Wochen kalter Füße und 17% weniger Rechnung… jetzt schalte ich die Heizung vom Bett aus!!! 🤯🤯🤯 Und das ohne Vermieter-Geschnatter!!
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    Torstein Eriksen

    November 10, 2025 AT 11:33
    Interessant, dass die Technik als Fortschritt gilt, obwohl sie uns nur daran erinnert, wie viel Kontrolle wir verloren haben. Früher hat man einfach einen Deckel auf den Topf gelegt. Jetzt braucht man eine App, um warm zu bleiben.
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    Carola van Berckel

    November 11, 2025 AT 19:21
    Die rechtliche Situation in Deutschland ist klar definiert, doch viele Mieter ignorieren die Mitteilungspflicht. Es ist bemerkenswert, wie technologischer Fortschritt oft an bürokratischen Hürden scheitert, obwohl die Lösung so einfach ist.
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    Max Alarie

    November 12, 2025 AT 04:13
    Die Aussage, dass Heizkörperthermostate in 78 % der Fälle effektiver sind, ist irreführend. Die Studie bezieht sich auf Wohnungen mit ungleichmäßiger Wärmeverteilung. In gut isolierten Häusern ist der Unterschied marginal. Und wer sagt, dass Geofencing nicht einfach nur den Handystandort nutzt? Das ist kein Intelligenz-Upgrade, das ist GPS-Tracking mit Heizung.
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    koen kastelein

    November 12, 2025 AT 12:27
    tado° X ist der Hammer, aber der WLAN-Repeater muss wirklich nah am Keller sein. Ich hab’s im Wohnzimmer versucht… nix. Dann hab ich den in den Flur gestellt, und plötzlich funktionierte alles. Einfach, aber nicht intuitiv.
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    Hanna Raala

    November 13, 2025 AT 20:16
    Wenn du nicht jetzt handelst, wirst du in 5 Jahren denken: Warum hab ich das nicht früher gemacht? Die Technik ist da. Die Förderung ist da. Die Einsparung ist da. Du musst nur den ersten Schritt tun. Keine Ausreden. Einfach machen.
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    Julia SocialJulia

    November 14, 2025 AT 16:07
    Also ich hab mir das tado° geholt… und jetzt schaltet es sich ab, wenn ich aufs Klo geh. Ich hab keine Ahnung, ob das cool ist oder total paranoid. Aber die Rechnung ist niedriger. Also… okay?
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    Jen O'Neill

    November 15, 2025 AT 15:58
    I mean… wie kann man so viel über Heizkörper schreiben? 😅 I mean… it’s just a thermostat… but also… wow… this is actually kinda life changing? I’m just here for the 17% savings and the fact that I don’t have to wear socks indoors anymore. 🙌
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    Anton Uzhencev

    November 16, 2025 AT 20:40
    Ich hab’s auch installiert. 😊 Aber… habt ihr mal darüber nachgedacht, dass die Cloud-Abhängigkeit eigentlich ein Sicherheitsrisiko ist? 🤔 Ich meine… was, wenn jemand meine Heizung hackt und sie auf 5 Grad stellt? 😅 Ich hab Homematic IP genommen. Lokal. Ohne Cloud. Keine Angst. Keine Daten. Keine Probleme. 😎
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    Gerd Bittl

    November 18, 2025 AT 09:58
    Die Angabe von 92 % Kompatibilität ist irreführend. Die Studie zählt nur Ventile mit M30x1,5-Gewinde. Aber viele alte Ventile haben M28x1,5 oder M26x1,5 – und die werden nicht erwähnt. Das ist keine transparente Darstellung. Es ist Marketing mit mathematischer Täuschung.
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    Markus Aerni

    November 19, 2025 AT 17:17
    Die Reaktionszeit von 2,7 Sekunden bei tado° ist nicht 'Cloud', das ist Latenz. Und 0,3 Sekunden bei Homematic IP ist nicht 'sofort', das ist Messzeit der Temperatur. Die Begrifflichkeiten sind falsch verwendet. Korrektur: tado° hat eine durchschnittliche Round-Trip-Latenz von 2,7 s über HTTPS. Homematic IP nutzt ein lokales Protokoll mit 0,3 s Antwortzeit. Bitte korrigieren.
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    Alexander Hickey

    November 20, 2025 AT 20:39
    Ihr alle denkt, ihr seid clever, weil ihr eure Heizung smart macht. Aber wisst ihr, was wirklich smart ist? Eine Wohnung mit dicken Wänden, die Wärme speichert. Oder ein Mantel. Oder ein Teppich. Ihr spart 17 % – aber ihr habt 200 Euro ausgegeben, um das zu erreichen. Ich hab 20 Euro für einen dicken Teppich ausgegeben und bin warm. Einfach. Ohne App. Ohne WLAN. Ohne Angst vor Hackern. Wer ist hier der Dumme?
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    Heidi Gremillion

    November 21, 2025 AT 08:56
    Ich frage mich, ob wir nicht gerade eine neue Form der Abhängigkeit erschaffen. Wir haben die Heizung nicht mehr im Griff – die App hat sie. Wir vertrauen nicht mehr auf unsere Sinne, sondern auf Algorithmen, die uns sagen, wann wir warm sein sollen. Ist das Fortschritt? Oder nur eine andere Art, uns zu kontrollieren? Und wer entscheidet, was 'optimale Temperatur' ist? Eine Firma in Berlin? Ein Algorithmus, der aus Daten von 500.000 Nutzern lernt? Oder… bin ich nur noch ein Datenpunkt in einem großen Heizungsnetz? 🤔

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